Die Lieger

Fräulein Mehlwaage

Unter dem etwas kloppsig klingenden Namen “Aktivist” saugte unser historisches Fräulein als Spezialschiff der DDR-Flotte den Sand aus den Kanälen Berlins.

2006 wurde das Frl dann entkernt und als Lieger umgebaut.

(Die aktuellen Besitzer Isa & Christian forschen noch nach Unterlagen aus der DDR-Zeit, haben bisher aber nur auf dieser wunderbaren Website von Uwe Giesler http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/foto-technikflotte.htm Fotos des entkernten Pontons gefunden.)

Wilhelmine

Ich bin „Wilhelmine“, eine hoch betagte historische holländische Tjalk.
Erbaut wurde ich im Jahre 1909 in Muntdam (NL) und besegelte viele Jahrzehnte, beladen mit den unterschiedlichsten Frachten, das weite Wattenmeer.
Mein Aufbau erfolgte in den 80er Jahrenund unterlag stetigen Veränderungen.
Im April 2005 wurde ich von meiner jetzigen Eignerin in Arnheim (NL) entdeckt, ins Herz geschlossen und erworben.
Wohlbehütet, im Bauch eines Binnenschiffes wurde ich dann im Juli 2005 in meinen neuen Heimathafen Hamburg überführt.

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Die Tjalk “Karpeike“

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Der Rumpf wurde ca. 1860 auf einer Schiffswerft in Holland an der Eißel gebaut. Er diente Jahrzehnte als Transportschiff für Torf. Aufgrund der guten Substanz des Rumpfes wurde er dann als Hausboot ausgebaut und dient nun als Atelierschiff. An vielen Liegeplätzen hat der Karpeike festgemacht: Amsterdam, Utrecht, aufgrund der Liegeplatzproblemtik an verschiedenen Orten in Hamburg, auf der Doven-Elbe, auf der Bille und ist nun angekommen im Holzhafen.
Aufgrund seines hohen Alters muss der Karpeike alle fünf Jahre zur Werft. Auf der Buschmann-Werft wird der Rumpf grundüberholt: Hochdruckgereinigt, neu in Farbe gesetzt und bekommt neue Anoden, die die galvanische Korrosion verhindern.

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Werkstattboot “Renate“

Gebaut auf der Pahlwerft Neuhof diente sie zunächst als Transportschute in Hamburgs Fleeten und Kanälen. Da dort kein Platz zum Wenden ist, gibt es kein Heck sondern nur zwei Bugs. Bewegt wurde sie von zwei Mann mittels Peekhaken. Einen Motor hatten die Transportschuten damals nicht.
Heute dient “Renate“ mit zwei Container-Aufbauten als Werkstatt für Kunsthandwerk.

“Hakuna Matata“

Ursprünglich als Arbeitsboot für Taucher wurde sie aus der Tschechoslowakei nach Hamburg geschleppt. Vom jetzigen Eigentümer wurde sie 2012 erworben, komplett entkernt und wird seitdem in Eigenarbeit ausgebaut und neu gestaltet. Mit Phantasie und Herzblut entwickelt sich die “Hakuna Matata“ stetig weiter.

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